- vier Zonendateien unter /etc/bind
- die named.conf unter /etc/bind
Die Form der Zonendateien in meiner Version sehen wie folgt aus:
192.168.0.zone:
$TTL 2D 0.168.192.in-addr.arpa. IN SOA firewall.svenali. root.localhost. ( 2005080601 ; serial 1D ; refresh 2H ; retry 1W ; expiry 2D ) ; minimum IN NS firewall.svenali. 1 IN PTR firewall.svenali. 2 IN PTR anakin.svenali. 3 IN PTR notebook.svenali. 4 IN PTR videopc.svenali. 5 IN PTR athlonxp.svenali.Sobald sie erstellt wurde, abspeichern unter
<
ihreIPdesServers>
.zone unter
/etc/bind. In der svenaliserver.zone-Datei wird definiert, welche Namen zu welcher IP-Adresse gehört.
Diese Datei wird unter <
ihrservername>
.zone abgespeichert in /etc/bind.
In dieser Datei sind die Relationen zwischen IP-Adresse und URL-Adresse/HOSTNAME gespeichert.
$TTL 2D svenali. IN SOA firewall root.localhost. ( 2005080601 ; serial 1D ; refresh 2H ; retry 1W ; expiry 2D ) ; minimum IN NS firewall firewall IN A 192.168.0.1 anakin IN A 192.168.0.2 notebook IN A 192.168.0.3 videopc IN A 192.168.0.4 athlonxp IN A 192.168.0.5Damit ist das Subnetz 192.168.0.0 fertig definiert. Nun folgt die Definition des zweiten Subnetzes. Auch hierfür werden zwei Zonendateien angelegt. Die erste ist
$TTL 2D digitaltv. IN SOA firewall root.localhost. ( 2005080601 ; serial 1D ; refresh 2H ; retry 1W ; expiry 2D ) ; minimum IN NS firewall anakin IN A 192.168.1.1 dbox IN A 192.168.1.210Danach auch hier eine Zonendatei für die umgekehrte Auflösung:
$TTL 2D 1.168.192.in-addr.arpa. IN SOA firewall.digitaltv. root.localhost. ( 2005080601 ; serial 1D ; refresh 2H ; retry 1W ; expiry 2D ) ; minimum IN NS anakin.digitaltv. 1 IN PTR anakin.digitaltv. 210 IN PTR dbox.digitaltv.Zu guter Letzt ist die named.conf zu bearbeiten. "Offnet man sie unter /etc/bind muß sie wie in diesem Beispiel konfiguriert werden.
# # /etc/named.conf # options { directory "/var/named"; forwarders { 194.25.2.129; 217.5.115.7; }; # Nameserver der Telekom listen-on port 53 { 127.0.0.1; 192.168.0.1; }; query-source address * port 53; allow-query { 127.0.0.1; 192.168.0/24; }; # localhost u. pr. Netz haben Erlaubnis cleaning-interval 120; # Cache loeschen nach 120min statistics-interval 0; notify no; }; zone "localhost" in { type master; file "localhost.zone"; }; zone "0.0.127.in-addr.arpa" in { type master; file "127.0.0.zone"; }; zone "." in { type hint; file "root.hint"; }; zone ßvenali" in { type master; file ßvenali.zone"; # Die Zonendateien }; zone "0.168.192.in-addr.arpa" in { type master; file "192.168.0.zone"; # Die Zonendateien }; zone "digitaltv" in { type master; file "digitaltv.zone"; }; zone "1.168.192.in-addr.arpa" in { type master; file "192.168.1.zone"; };Die wichtigsten Einstellungen sind kommentiert. Ist auch diese Datei ordnungsgemäß erstellt worden, dann steht dem Start des DNS-Servers nichts mehr im Wege. Ein einfaches /etc/init.d/bind start reicht aus. Möchte man auch hier ein automatisches Starten beim Bootvorgang, so muß man wieder eine entsprechende Verlinkungen veranlasst werden. Ob der Nameserver auch funktioniert, erfährt man durch den Aufruf von nslookup. Ein Tool, mit der sich Adressen testweise auflösen lassen. Ab Debian Linux 3.1 (Sarge) kann es passieren, daß beim Testen des DNS-Servers Fehlermeldungen auftreten, die besagen, daß sich die Root-Server nicht abfragen lassen. Dieser Fehler wird behoben, in dem man in der named.conf den Eintrag
forward only;hinzufügt. Jetzt kann man seinen eigenen DNS-Server in der /etc/resolv.conf eintragen. Eine IP des Servers reicht aus. Wichtig ist, daß die Forwarder an die DNS-Adressen der Deutschen Telekom korrekt sind, sonst werden keine Internetadressen aufgelöst.